Sonntag, 11. September 2011

Credits

Die Logistik haben wir diesmal outgesourced, da wir alle nicht genügend Zeit hatten. Diesen Job hat dankenswerter Weise Christel Steinhauser von Almeria Bike-Tours übernommen. Über sie haben wir alle Transfers sowie die Hotelbuchungen vornehmen lassen. Auch mit den GPS-Tracks hat sie uns unterstützen können.

Birgit Wenzl und ihre Website wenzl.tv:
Schon auf unserem 2009er Westalpen-Cross sind wir auf zwei oder drei Etappen von Birgit Wenzls Westalpentour gefahren.
Und nach der Entscheidung, 2011 die Trans Sierra Nevada anzugehen, waren uns die 2008er Tourenbeschreibungen und GPS-Tracks "der Wenzl", wie sie von uns liebevoll genannt wird, eine große Hilfe.

Standardspruch auf der Tour: "Unterschätz mir die Wenzl nicht!"

Hier werden unsere Bikes gewartet:
• Micha und Carsten lassen bei Michael Schmidt in seinem kleinen und feinen Bike-Shop PEAKS schrauben.
• Der feine Herr Lutz macht es nicht unter dem Vater aller Transalps und lässt sein Carbon-Bike beim Andi Heckmair, dem Heckmair (!), warten.

Hier wurde das ganze Unterfangen ausgebrütet: Pizzeria La Capri in St. Andreasberg/Harz. Wie auch schon bei vorherigen Touren wurde der Prolog ein Dreiviertel Jahr vorher im Harz durchgeführt. Traditionell dient das La Capri zum Auffüllen der Kohlehydratspeicher. Diesmal jedoch wurden dort auch die Impulsreferate für die Tourvorschläge gehalten, aus denen die Entscheidung für die Trans Sierra Nevada 2011 getroffen wurde.

Inspiration für die langen und dunklen Stunden der Vorbereitung gab (einigen von uns) Penelope Cruz.

Vielen Dank schließlich an unsere Ehefrauen und Kinder, die das Familienleben aufrecht erhalten haben, wenn wir mal wieder zum Trainieren fort waren.


Am Flughafen Málaga

Rechtzeitig am AirPort in Málaga. Weil wir schon online eingecheckt haben, können wir mit unserem bulky luggage gleich zum Drop Off Counter - statt in der gefühlt 300 m langen Schlange anstehen zu müssen.




Gerade werden die Bikes zum Verladen gefahren: die großen Boxen mit dem Rose-Schriftzug!




Und so heißt es denn:
Adios España, adios Trans Sierra Nevada 2011 !!




Rückfahrt nach Málaga

Um 11:00 Uhr holt uns Christel am Hotel ab, um uns und die Bikes nach Málaga zurück zu transportieren.

Wir fahren über die Autovía A-92 und das Hinterland. Für Carsten hat dies den Vorteil, dass er so, zumindest im Auto, noch durch die Desierto de Tabernas kommt (Micha und Lutz sind ca. 9 km entlang der A-92 auf einer parallelen Landstraße gefahren und rufen jetzt immer wieder: "da haben wir was getrunken", "da sind wir abgebogen"). Und sogar eine Western-Kulissenstadt inkl. Indianerdorf gibt es noch zu sehen.

Auch sonst sehen wie interessante Dinge: bei Alcudia de Guadix kommen wir an einer Planta Termosolar, einer Solarenergieanlage vorbei. Und wenige Kilometer weiter sieht man in Guadix Häuser, die in den Berg hinein gegraben bzw. gebaut sind.

Außerdem eine prima Sicht von der Nordseite auf die Dreitausender der Sierra Nevada inkl. Veleta und Mulhacén und ihre Schneefelder.






Samstag, 10. September 2011

Dank an die Besucher unserer Blogs

Neben der Freude über die tollen Erlebnisse auf der Tour, hat uns gefreut, dass ihr so treu am Fortgang unserer Mountainbiketour durch die Sierra Nevada teilgenommen habt.

Während wir in der Strandbar bei ein paar Abschlussbierchen die Tour revue passieren lassen, ist die Zahl der Besuche auf 1.800 hochgeschnellt. Das sind annähernd doppelt so viele Besuche, wie noch 2009 bei unserer Tour über die Westalpen.

Also nochmals: vielen Dank!



Zusammenfassung Tag 8

10. Sep. 2011 - Cabo de Gata

Es ist komisch: Sobald man am Zielort angekommen ist, ist die Luft ein Stück weit raus. Folgerichtig war die heutige Fahrt entlang der Küste durch den Cabo de Gata Parque Natural auch als Epilog und Genussetappe angesetzt.

Carsten wiederum war froh, noch mal eine Etappe mitfahren zu können. An den Anstiegen rasselten die Bronchien zwar mal leise, aber insgesamt hat das heute perfekt gepasst.

Auf keiner anderen Etappe haben wir so viele andere Mountainbiker getroffen, wie heute. Dazu wandernde Jugendgruppen ("mit Fanta und mit Butterkeks, wir sind junge Christen unterwegs"), die auch alle an den Strand wollten.

Die Fakten:
Gefahrene Strecke: 28,2 km
Aufstieg gesamt: 654 Hm
Max. Höhe: 208 m (Flachetappe ;-)
Durchschnittsgeschwindigkeit Fahrt: 9,4 km/h

> GPS-Track





Und am Abend heisst es "Packen". Morgen um 11:00h kommt Christel und holt uns ab, um uns zum Flughafen nach Malaga zu bringen.




Position:Calle Ancha del Sotillo,Níjar,Spanien

Am Cabo de Gata

Wieder zu Dritt:






Am Playa de El Monsul:





Am Playa de los Genovese







Aufstieg zum Faro (1):

YouTube Video



Aufstieg zum Faro (2):

YouTube Video



Blick auf den eigentlichen Leuchtturm vom Cabo de Gata



Windmühle in der Nachmittagssonne:





Auftakt Tag 8

Heute ist der letzte Tag auf den Mountainbikes. Das Programm ist ganz entspannt und stellt den Epilog zu unserer Trans Sierra Nevada Tour 2011 dar. Wir wollen durch den Nationalpark Cabo de Gata fahren. Der Weg führt entlang der Küste mit wunderschönen Einblicken in die verschiedenen Buchten. An den Stränden werden wir bestimmt auch die Bikerhosen gegen Badehosen tauschen.

Schöner Nebeneffekt dieses Tagesausflugs: unsere sonst mit gut 6 kg schweren Deuter Transalpine Rucksäcke sind heute nur mit Badeklamotten und Proviant bepackt und wiegen scheinbar nichts. :-)



Freitag, 9. September 2011

Zusammenfassung Tag 7

9. Sep. 2011 - Von Tabernas nach San José

Da die morgige Fahrt rund um das Cabo de Gata eher Epilog-Charakter haben wird, kann der heutige Tag durchaus als Schlussetappe unserer 2011er Mountainbike-Tour quer durch die andalusische Sierra Nevada gelten.

Zu 2/3 der Strecke ging's heute über Asphalt, bei den hohen Temperaturen wollten Mann und Bike nur noch eins: schnell ans Mittelmeer.

Die Fakten:
Gefahrene Strecke: 61,4 km
Aufstieg gesamt: 966 Hm
Max. Höhe: 1.087 m
Durchschnittsgeschwindigkeit Fahrt: 15,1 km/h
Zeit im Sattel: 4:03 h
Stationen: Tabernas, Turrillas, Huebro, Níjar, San José.

> GPS-Track








Position:Calle Ancha del Sotillo,Níjar,Spanien

Reunion in San José

Um 16:00 schliesslich erreichen wir das Mittelmeer und wecken Carsten aus seinem Mittagsschlaf, weil wir schneller als erwartet angekommen sind.

Unsere Unterkunft: Das Hotel Don Ignacio.



Stolze Mountainbiker am Strand von San José, Almeria:




Position:Calle Ancha del Sotillo,Níjar,Spanien

Nicht nur in der Wüste ist es heiss

Von Nijar geht es noch gut 25 km Richtung San José. Je weiter wir an Höhe verlieren, desto wärmer wird es.




Mittag in Nijar

35 km und 250 hm trennen uns noch vom Mittelmeer. Wir stärken uns ein letztes Mal vor dem Endspurt der heutigen Etappe. Morgen steht dann, hoffentlich zu dritt, die Etappe rund um das Cabo de Gata an.


























Position:Calle de la Iglesia,Níjar,Spanien

Wir können die Möwen schon hören

Nee, aber das Meer schon sehen.





YouTube Video

—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

Position:Calle de las Cuevas de los Úbedas,Almería,Spanien